1387 erstmalige Erwähnung im Granoer Kirchenbuch
1465 erstmalig, bis heute nachweislich, urkundlich erwähnt
1495 Einpfarrung im Pfarrsprengel Grano
1613 Lothar von Bomsdorf erhielt einen Teil von Krayne zum Lehen von Wilhelm von Bieberstein
1621 Erwähnung von Jacob von Petersdorf in Crayne, Vasallenlehn der Herrschaft Pförten
1623 Gutsbesitzer von Bomsdorf
1655-1711 von Kalckreuth
1667 Ableben des Ferdinand II. von Bieberstein
1668 Besitzer der Mühle Christoph Unger jr.
1694-1706 Gutsbesitzer von Walther und Cronegk
1708 Einwohnerzahl beträgt 12
1711-1718 Gutsbesitzer von Carpenter
1716-1718 unter von Carpenter Errichtung von zwei Teichen an der Grenze zu Groß Drewitz mit dem zweitem Kupferhammer
1718-1730 Gutsbesitzer von Oppen
1730-1748 Gutsbesitzer von Metzrad
1748-1762 Gutsbesitzer von Pflug
1777 im Ort gibt es 1 Wassermühle, 1 Schänke, 1 Hirtenhaus, 1 Schäferhaus, 2 Wohnungen für einen Jäger und Fischer
1780 Bau des Herrenhauses im Wappen die Namen Heinrich August Gottlob zu Rex und Friederike von Kracht
Das Krayner Herrenhaus im Originalzustand
1781 Mühle im Besitz eines Erbmüllers Kapke, Sohn einer geborenen von Unger, wieder im Familienbesitz
bis 1788 Gutsbesitzer von Winterfeld
1788-1816 Krayne im Besitz derer von Rex
1798 Einwohnerzahl liegt bei 80, Gutherr Eccardt von Lübbinchen ließ Fischzucht betreiben
1800 Mühlenkauf durch Bölke, Bisitz bis ca. 1806
1805 Großbrand, am 31.Mai brannten 4 Gehöfte nieder
1816-1853 erster bürgerlicher Gutsbesitzer A. Seipke
1823 Grundstück der Mühle wird an W. Cockerill verkauft, Umbau zur Fabrik, Tuchherstellung, der Schneidemühlenstandort von Cockerill eingezogen und nach nach Kupferhammer verlegt
1838 Fabrikgebäude am See in der Heide im Besitz von Wirth
1845 Einrichtung des Friedhofes in Krayne, vorher fanden Bestattungen in Grano statt
ab 1853 Gutsbesitzer von Günther/ Günther
1856 Wirth verkauft die Fabrik an Schmeißer aus Berlin, der sie als Goldleistenfabrik weiterbetreibt, Rahmen-Hausschmuck und Kronleuchterherrstellung,ein vin Krayner Mädchen hergestellter Kronleuchter geht in die Kirche nach Grano
1876 Konkurs der Schmeißerschen Fabrik, seine Frau Natalie übernimmt
1881 Übernahme der Fabrik durch Tochter Anna, Abbrannt der Fabrik
nach 1890 Gut im Besitz von Paul Günther, Nachfahre der von Günther
um 1900 Bau des Hubertushofes unter dem Franzosen Diljee
Der Hubertushof um ca. 1940
um 1900 Brand der Dorfschenke von Ferdinand Kaminke in der Ortsmitte
1912 Wiederaufbau der Dorfschenke und Erweiterung zum Wohnhaus
nach 1912 Bau des Gasthauses "Zur Frischen Quelle" am Ortseingang im Besitz von Familie Zinke
Gasthof "Zur Frischen Quelle" Ende der 30er Jahre
1918 Einführung der Gemeindeglocke
1920 Gutsbesitzer von Hardy betreibt eine Windturbine zur Entwässerung der feuchten Wiesen im Krayner Tal
1927 Gründung der Feuerwehr mit Franz Galke als erstem Wehrleiter
1932-1936 Hubertushof im Besitz des höheren Bahnangestellten Paul Müller
1939 Verkauf des Hubertushofes an Dr. Blance, Sanitätsrat aus Berlin
bis 1945 viele Krayner fliehen, Flüchtlinge aus den Ostgebieten kommen in den Ort
1945-1946 Bodenreform, Neusiedler erhalten 8 ha, es gibt insgesamt 4 Neusiedler
1945 Hubertushof in der Hand von Anton Felz
1945-1950 das Herrenhaus wird Waisen- und Kinderheim
1950 Herrenhaus wird Schulungszentrum der HO
1955 Herrenhaus weiterhin im Besitz (seit 1932) von Frau Annelotte Wolf (geb. Günther), Nutzung als privates Altenheim
1960 Umbau des Herrenhauses, Seitenflügel kommen hinzu
Herrenhaus nach dem Umbau
1960 Gründung der LPG "Drei Linden" mit 30 Mitgliedern
1965 Anstau des Mühlenfließes im Krayner Tal, Entstehung der Fischteiche
1970 Schließung der Gaststätte "Zur Frischen Quelle"
1970 Krayner LPG schließt sich der Groß Drewitzer LPG "Fortschritt" an
1975 Grundstück der "Zur Frischen Quelle" geht an Dieter Kanig über, Teilumbau zum Wohnhaus, derzeit (2005) Investruine
1976 Bau des Speicherbeckens Krayne zur landwirtschaftlichen Beregnung
1989-1990 Deutsche Wiedervereinigung, wirtschaftlicher Wandel, Auflösung der LPG
nach 1990 verstärkter privater Wohnhausbau
1998 Eingemeindung in die Großgemeinde "Lutzketal", Ortsteil Krayne hat 145 Einwohner
2004 Eingemeindung in die Großgemeinde "Schenkendöbern", Krayne hat 184 Einwohner
2005 18. Juni - Krayne feiert sein 540-jähriges Bestehen, die Chronik erscheint als Buch
2007 23. Juni - Die Feuerwehr feiert das 80-jährige Bestehen